Herzens­wunsch Brust OP – Diese Brust­opera­tionen gibt es

Vor- & Nachteile der Brustchirurgie

Die Beziehung einer Frau zu ihrer Brust ist magisch und oft schwierig zugleich. 

Mädchen und junge Frauen, deren Brust besonders schnell oder gar nicht wächst, haben häufig auch im Erwachsenenalter ein ambivalentes Verhältnis zu ihr und wünschen sich eine Brustoperation. Anomalien sowie Geburt und Stillen eines oder mehrerer Kinder oder starke Gewichtsschwankungen sind weitere Gründe für eine Brustoperation wie z. B die Brustverkleinerung, -straffung oder -auffüllung. Die Brustvergrößerung, die aus dem Wunsch nach mehr Weiblichkeit entsteht, ist seit Jahrzehnten die am häufigsten durchgeführte Brust OP. Wir stellen Ihnen die Hintergründe und Möglichkeiten der Brustchirurgie vor.

(Un)Berechtigte Gründe für eine Brust OP

Natürlich haben Hemmungen und Unwohlsein, die mit der Brustgröße einhergehen auch etwas mit Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz zu tun. Jede Frau mit dem Wunsch nach einer Brust OP sollte in sich hineinhorchen, woher dieses Bedürfnis kommt. Ist es nicht echt, also für sich selbst argumentativ haltbar und äußerlich erkennbar, sondern aus einer durch Medien oder Lebenspartner aufoktroyiere Idealvorstellung erwachsen, dann sollte eine Frau ihren Wunsch nach einer Brustoperation überdenken. Denn eine Brust OP bleibt immer ein chirurgischer Eingriff mit Folgen, wie z. B. Narben, Folgeoperationen bis hin zum Verlust der Stillfähigkeit.

Doch wenn die Natur sich früher oder später außerhalb der Norm entwickelt, gibt es viele operative Möglichkeiten diese in Einklang mit dem eigenen Körper und Geist zu bringen. Gerade auf dem Gebiet der natürlich wirkenden Schönheit ist der Doppelfacharzt Dr. Claudius Kässmann aus dem Kölner Raum anerkannter Spezialist. In seiner Praxisklinik „Lege Artis“ ist der Name Programm. „Nach allen Regeln der (medizinischen) Kunst“ erfüllt er Frauen den Wunsch nach einer für deren Körper optimal geformten Brust. 

Seine Authentizität, Empathie und das hohe Verantwortungsbewusstsein PatientInnen und seiner Berufung gegenüber, führen dazu, dass er auch Brust Operationen ablehnt, wenn Vorstellung und Realität der Patientin zu weit auseinanderdriften.

Brust Operation für MEHR Brust

Die wohl bekannteste und häufigste Art die Brust zu vergrößern, ist die Brustvergrößerung mit Implantaten. Diese Brustoperationen sind für Frauen geeignet, die sich mehr Oberweite wünschen sowie für Frauen, die nach Schwangerschaften fehlendes Brustvolumen ausgleichen möchten. Dabei wird die Brust fester, üppiger und erhält eine attraktive Form.

 Obwohl sich die Brustvergrößerung mit Implantaten für Laien nach einer eher einfachen Brust OP anhört, ist sie sehr anspruchsvoll. Für ein optimales Ergebnis sollte die Größe, die Platzierung und die Auflagefläche der Implantate zum Körper passen. Nicht zuletzt bestimmt das eigene Brustgewebe die spätere Optik. 

Die Wahl der Implantatform ist wichtig: Ein rundes Implantat sorgt für eine pralle, runde Optik. Ein tropfenförmiges bzw. anatomisch geformtes Implantat unterstreicht die natürliche Brustform. Manchmal ist es ratsam, die Vergrößerung mit einer Straffung oder Eigenfett-Injektion zu kombinieren. 

Bei der Brust OP mit Implantaten sollte stets berücksichtigt werden, dass irgendwann ein Implantatwechsel notwendig wird. Wann dieser Zeitpunkt sein wird, ist schwer zu sagen, weil die Implantate eine immer bessere Qualität besitzen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch größer, dass körperliche Faktoren den Implantatwechsel irgendwann verantworten.

Eine weitere Methode die Brust langanhaltend und ohne Folge-Brustoperation zu vergrößern, ist, sie mit Eigenfett zu füllen. Dafür wird in einem vorausgehenden Schritt Körperfett vorwiegend an Problemzonen abgesaugt, aufbereitet und schließlich in die Brust injiziert. Die natürliche Brustform bleibt dabei bestehen. Sie wird lediglich gefüllt.

Diese Art der Vergrößerung hat Vor- und Nachteile. Der unschlagbare Vorteil: der gewonnene 2in1-Effekt zahlt sich nicht nur preislich, sondern auch optisch aus, denn die verschlankte Silhouette unterstreicht zusätzlich die vergrößerte Brust. Auch die Reduzierung der Narben aufs Nötigste spricht für die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Nur wenige stecknadelgroße Punkte erinnern später an die Fettabsaugung und Brustvergrößerung. Der einzige nennenswerte Nachteil dieser Behandlung ist das nicht vollständige Anwachsen der Fettzellen. Natürliche Prozesse führen dazu, dass nach dem Ausheilen der Brust nicht die volle Eigenfettinjektion nachweisbar bleibt, sondern 50 bis 80 Prozent des Eigenfetts.

Die genannten und weitere Faktoren werden von einem erfahrenen Arzt wie Dr. Kässmann in einem Beratungsgespräch aufgegriffen und berücksichtigt, um ein individuelles, perfekt abgestimmtes Ergebnis zu erzielen.

Brustchirurgie für WENIGER Brust

Frauen mit einer sehr großen, meist auch stark hängenden und schweren Brust leiden oft Jahre bevor sie den Schritt zur Brustverkleinerung wagen. Nach der Brustverkleinerung fühlen sie sich körperlich und seelisch erleichtert.

Bei der Reduktionsplastik handelt es sich immer um eine Brustverkleinerung mit gleichzeitiger Straffung. Unter Umständen auch um einen medizinisch notwendigen Eingriff, der von der Krankenkasse anerkannt wird und somit bezuschusst. 

In jedem Fall ist es eine einschneidende Operation, bei der die Brustwarze optimal platziert, das überschüssige Gewebe entfernt sowie die Haut gestrafft werden. Dieser Eingriff kommt bei einer zuvor großen Brust nicht ohne Narben aus. Die sicherste Methode und Schnittführung mit erfolgversprechendstem Ergebnis ist der umgedrehte T-Schnitt nach Hall-Findlay. 

Brust OPs für STRAFFE Brüste

Schlapp, leer, hängend, asymmetrisch – es gibt viele Gründe, warum sich die natürliche Brust früher oder später verändert. Ob es tatsächlich so ist oder das Gefühl trügt, kann schnell und einfach geprüft werden. Hängt die Brustwarze unterhalb der Unterbrustfalte, ist dies ein Indiz einer Erschlaffung. Die Bruststraffung erfolgt dann auf operative oder bei leichter Erschlaffung nicht operative Weise.

Bei der operativen Behandlung wird die technische Methode der Straffung u. a. nach dem Erschlaffungsgrad der Brust gewählt. Es stehen drei Schnittführungen zur Wahl: O-, I- und T-Schnitt. Bei allen drei Brustoperationen wird die Brustwarze entsprechend dem Erschlaffungsgrad mehr oder weniger angehoben, das erschlaffte Hautgewebe entfernt und die Brust gestrafft. 

Das umgedrehte T als Operationsmethode zeigt ein optimales, langfristiges Ergebnis bei der Bruststraffung. Die Schnittführung wird ebenfalls für die innovative Bruststraffung mit dem inneren BH genutzt.

Beim inneren BH bleibt das gesamte Volumen der Brust bestehen. Es wird jedoch im Unterschied zur konventionellen Straffung komplett vom Hautmantel getrennt. Nach einem anspruchsvollen Verfahren hebt und fixiert der Chirurg das Brustgewebe. Die Haut wird zuletzt straff über die neu geformte Brust gelegt und bewirkt zusätzlichen Halt sowie eine jugendliche Optik.

Fast alle Straffungsoperationen können mit einer Brustvergrößerung mit Implantaten und/oder Eigenfett kombiniert werden. Es kann jedoch sein, dass dies nicht in einer einzigen Brustoperation erfolgt, sondern nach dem Ausheilen der Brust etwa sechs Monate später.

Frauen, die eine operative Lösung ablehnen, können ebenfalls ihre Brüste straffen lassen. Ganz ohne Brust OP, Vollnarkose, Skalpell und Narben. Die moderne Radiofrequenztechnologie ermöglicht dies mit einem minimal-invasiven Eingriff. Diese sichere und nachhaltige Straffungsmethode ohne OP ist die ideale Lösung für Frauen mit einer Brustgröße bis Cup C oder leichter Brustasymmetrie.

Durch das gezielte, kontrollierte Erhitzen des betroffenen Brustgewebes regt das Verfahren die Neubildung der körpereigenen Kollagenfasern an und ermöglicht somit einen Straffungseffekt von 1,5-5 cm nach einigen Wochen.